Mit der Gründung als Hochzeitsplaner stellt sich kurz nach deiner Ausbildung immer die gleiche Frage:
Wie mache ich nur auf mich aufmerksam?
Wie schaffe ich es z.B. auf den Hochzeitsblogs gefeatured zu werden?
Dazu möchten wir euch heute einige Tipps geben:
Hinweise zum Einreichen von Styled Shoots/ Hinweise zu Social Media Aktivitäten
Achte auf die Thematik der einzelnen Blogs. Hochzeitswahn zeigt zb lieber Real Weddings, mit „echten Geschichten“ dahinter, als Styled Shoots. Liesschen heiratet zeigt vornehmlich urbane Hochzeiten und Evet-Ich will multikulturelle Hochzeiten.
= ZEIGE, DASS DU DICH FÜR GENAU DEN BLOG UND SEINE LESERSCHAFT INTERESSIERST!
Aktueller Trend:
Nicht zu sehr „Braut“/ Kitsch ....
Colour, Colour, Colour!!!
Organic ... Natural but not rustic
Wenn keine Beziehungen vorhanden: Nutze ausschließlich die vorgegebenen Einsendewege. Der Hochzeitsblog Hochzeitswahn reagiert zb gar nicht auf per Mail gesandte Anfragen.
Traue dich ruhig auch an internationale Blogs heran. Style me pretty sucht z.B. ausdrücklich europäische Hochzeiten.
Alle Blogs haben eine Redaktionsplan, oft 6 Monate im Voraus! Auf Style me pretty zb findet man die Themen der kommenden Monate und sollte passend zu diesen Themen einliefern.
Plane VOR der Hochzeit mit dem Fotografen, die Hochzeit als RW einsenden zu wollen damit wir wirklich relevanten Bilder gemacht werden (s.u.) und entsprechende Zeit eingeplant wird bzw. auch noch einmal die Papeterie zusammenhängend fotografiert werden kann (selten nimmt man ja sonst die Einladungskarten mit zur Hochzeit!).
Alle Blogger möchten STORYS sehen, keine „platten Bilder“ ... „Behind the Scenes“ hat große Relevanz!
Pro Einsendung eine Auswahl von 100-150 Bildern zur Auswahl
Frage dich zu jedem Bild: Welche Story könnte jedes einzelne Foto erzählen?
Tell a Story: Getting ready, First Look ... ALLES!
Alle Bilder müssen zusammen eine Farbpalette widerspiegeln.
Es müssen immer alle 3 Aspekte gezeigt werden: Details, Paar/ People, Scenery/ Landschaft, die den Kontext zum Thema gibt (Bilder, die das Gefühl entstehen lassen, selbst dort angereist zu sein)
People: Kinder, Großeltern, der weinende Papa sind wichtige Motive
Zeige Variationen ein und derselben Sache aus versch. Blickwinkeln, zb Tisch aus versch. Perspektiven, ebenso die Braut
Frage dich zu jedem Bild: Ist genau dieses Bild inspirierend?
Psychologischer Aspekt:
Nimm oft nahe Ausschnitte/ Details, so möchte zb der User nicht unbedingt die Braut sehen sondern lieber alle kleinen Details des Kleides ohne den Kopf der Braut. User möchte sich vorstellen, selbst dieses Kleid zu tragen (dennoch ist um eine Story zu erzählen dann auch ein gutes Paarshooting wichtig)
Tafel zb sowohl ohne Gäste als auch mit Gästen fotografieren – die Bräute wollen sich und ihre Gesellschaft selbst in die Szene hineindenken
Don´ts:
Keine Kleider an Bäumen oder Ringe auf Blüten, in Früchten etc.: Belasse die Dinge im Kontext – ein Kleid gehört an eine Braut!
Keine Papeterie auf dem Boden liegend, baue dir lieber ein kleines Gestell o.ä.
Text: Erzähle die Story des Paares – wie haben sie sich kennengelernt, was macht sie aus ... Was hat die Hochzeit für DICH so besonders gemacht ...
Credit für alle Dienstleister: Der User möchte direkt nachschauen, wo man das Kleid bekommt (denke daran: Die Einsendungen bringen nicht unmittelbar DIESEN Kunden sondern rücken dich ins rechte Licht)
Instagram/ Facebook & Co
DIE Medien für „behind the scenes“!!! Lass deine Bilder Storys über dich und deine Arbeit erzählen!! Überlege genau, WAS für Geschichten/ welches Gesamtbild von dir und deiner Arbeit entsteht!
Unterscheide!:
Facebook: Wow-Momente, Storys, Personal Storys und vor allem VIDEOS!!!
Instagram: Top-Details und Inspirationen selbst wenn man sich diese selbst nicht leisten kann als Braut; „Sneak Peaks“ – Anreisser, die auf Website verweisen „See more...“
Hashtags
Einzahl und Mehrzahl zu Begriffen angeben: Wedding hair style, wedding hair styles
Nicht überladen!
Foto: Susan Lange Photography
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