In der sehr unübersichtlichen Branche der Hochzeitsplaner fällt es den Paaren oft schwer, sich für DEN Weddingplaner ihres Vertrauens zu entscheiden.
Unser IHK-Zertifikat soll es den Brautpaaren ermöglichen, ein sicheres Indiz für die Professionalität eines Weddingplaners zu bekommen.
Seit 2015 bieten wir diese Qualifizierungsmaßnahme zum Eventmanager-Hochzeit in Kooperation mit der IHK Düsseldorf an und schaffen damit Quereinsteigern eine fundierte Grundlagenausbildung, um sich erfolgreich als HochzeitsplanerIn selbstständig zu machen.
An fünf fortlaufenden Tagen bekommen die TeilnehmerInnen alles Wissen rund um die Gründung als HochzeitsplanerIn und die Hochzeitsplanung an sich vermittelt. Mit einem kurzen zeitlichen Abstand findet dann die Zertifikatsprüfung vor der IHK Düsseldorf statt. So haben unsere Teilnehmer/innen genug Zeit, sich entsprechend auf die Prüfung vorzubereiten. Daraus ergibt sich natürlich die Frage: "Reichen fünf Tage denn, um sich entsprechend auf den Alltag als Hochzeitsplaner vorzubereiten?". Die Antwort ist ein klares "Ja". Durch intensive Seminare mit reichlich Material und Gruppenarbeiten profitierst du nicht nur vom Wissen unserer langjährigen Hochzeitsplaner, sondern auch von Vorlagen, Checklisten und einem Handbuch. Dieses Know-How kann innerhalb des "kurzen" Zeitraumes gebührend vermittelt werden.
Du hast Interesse an unserem Kurs? Die nächsten Termine und das Anmeldeformular findest du hier.
A. Marketing
B. Werbung
C. Messen
A. Zielgruppe - Leistungen
B. Akquise
A. Hintergrundwissen zu den Dienstleistungsbereichen
• Braut- und Bräutigammoden
• Fotografie
• Musikvarianten auf der Hochzeit
• Abwicklung in Restaurants
• Catering/unbewirtschaftete Locations
• Torten, Floristik, Papeterie
• Dekorationsmöglichkeiten
• Fahrzeuge, Shuttleservice
• Feuerwerk, Highlights
B. Hintergrundwissen - Gestaltungsmöglichkeiten der Trauung
• Standesamtliche und Kirchliche Trauung
• Freie Trauzeremonie
• Andere Religionen
• Auslandshochzeiten
C. Zeitlicher Ablauf einer Hochzeitsplanung
• Planung Step-by-Step
• Erarbeiten von Budget- und Zeitplänen
• Tagesbetreuung als Zeremonienmeister
A. Vertragliche Grundlagen
• Allgemeine Geschäftsbedingungen
• Leistungsbeschreibungen und Vertragswesen
• Vollmacht, Haftungsfreistellung und Internetrecht
B. Büroorganisation
• Büroausstattung und Aufbau der Administration
• Terminplanung, Zeitabläufe
• Aktenführung, Ablagesysteme und Archivierung
• Erfassung der Angebote von Dienstleistungspartnern
• Konditionen und Verträge
C. Aktenführung der Brautpaare
• Übersichten, Checklisten
• Budgetplan
• Zeitplan und Fahrtkosten
D. Rechnungswesen
• Aufbau und steuerliche Inhalte
• Ordnungssystem und Rechnungsstellung an Kunden
• Provisionsrechnungen und Schlussrechnungen
• Übersicht Einnahmen/Ausgaben
• Umsatzsteuervoranmeldung
Sabine Greiff-Heberle, Inhaberin der Agentur Traumhochzeit, verrät dir in unserem Kurs zunächst, was für eine Gründung in der Trendbranche unerlässlich ist. Zusätzlich wird sie dir viele Grundlagen einer gesicherten Existenzgründung, wie Themen der Werbung, das Schreiben eines Businessplans oder das Gestalten einer sinnvollen Realisierungsplanung nahebringen.
Daniel Peulen, Franchise Director der Agentur Traumhochzeit, wird dir hingegen viel fachliches Wissen über die Hochzeitsplanung vermitteln, da er mit seiner jahrelangen Erfahrung unerlässliches Know-How über die Hochzeitswelt erworben hat. Du wirst also exzellent auf die Hochzeitsbranche vorbereitet und kannst sozusagen direkt mit der Hochzeitsplanung starten.
Unser Kurs zum Eventmanager-Hochzeit (IHK) findet zum zweiten Mal in diesem Jahr als ONLINE-Veranstaltung statt!
Nach dem überragenden Feedback unserer Teilnehmer aus dem Sommerkurs, wird auch unser Herbstkurs vom 10.11.-14.11.2021 als Online-Seminar stattfinden.
Eure Vorteile: Ihr habt keinen langen Anfahrtsweg, spart euch die Kosten für Übernachtung und Bewirtung und könnt bequem von Zuhause aus im vollen Umfang teilnehmen! Für eure individuellen Fragen oder ein persönliches Anliegen, das ihr lieber alleine mit der Kursleitung besprechen möchtet, haben wir genug Zeit eingeplant.
Meldet euch jetzt an und erhaltet 20% Rabatt mit unserer Last Minute Aktion.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular findet ihr hier.
Termine Eventmanager-Hochzeit (IHK)
Hier geht's zur Anmeldung: https://www.weddingplaner-ausbildung.de/termine-anmeldung/
Termine Trauredner-Workshop
Hier geht's zur Anmeldung: https://www.weddingplaner-ausbildung.de/trauredner-ausbildung/
Wir freuen uns auf euch!
Du hast schon immer davon geträumt, Hochzeiten zu organisieren und einem Brautpaar bei der Planung dieses ganz besonderen Tages zu helfen? Dann ist die Agentur Traumhochzeit genau das Richtige für dich! Seit 15 Jahren planen Wedding Planner der Agentur Traumhochzeit Hochzeiten in Europa. Die Agentur wächst und wächst und mit insgesamt 22 Franchise Partnern in Deutschland, Kroatien, Mallorca und seit Neustem auch in Tirol, ist die Agentur Traumhochzeit das größte Unternehmen für Hochzeitsplanung in ganz Europa.
Jedes Jahr finden im Frühjahr als auch im Herbst Einarbeitungs-Module für die neuen Franchise Partner statt. Diesen Herbst allein waren vier neue Partner bei der Einarbeitung.
Wie werde ich Franchise Partner? Nach einem ausführlichen Kennenlernen mit Gründerin Daniela Jost werden die neuen Partner zur Einarbeitung eingeladen. Diese enthält vier Module und findet an mehreren Standorten statt. Die Zentrale der Agentur Traumhochzeit in Essen (NRW) beginnt dabei mit Modul 1, welches sich über drei Tage erstreckt. In diesem Modul werden die neuen Franchise Partner in die Agentur Traumhochzeit eingeführt. Leistungen und Verträge werden besprochen, als auch die Administration und Akquise. Die Franchise Partner erhalten in diesem Zuge ein Starter Kit, mit dem sie gut gewappnet in die Selbstständigkeit starten können.
Das zweite Modul beinhaltet Themen wie Trauungsfachwissen, Planung, sowie Verwaltung und wird von Viola Dreyer, der Inhaberin des Standortes Stuttgart, geleitet . Im dritten Modul in Essen werden die Themen Marketing, Messen und der Standort als Unternehmen näher betrachtet. Abgerundet wird die Einarbeitung durch das vierte Modul, auch in der Zentrale, mit den Schwerpunkten: agentureigenes Magazin Dream-Z, Standorterweiterung, Qualitätssicherung und Planzahlen für das 1. Geschäftsjahr.
Nach intensiver Einarbeitung werden die neuen Partner in ihre Selbstständigkeit "entlassen". Die Zentrale steht ihnen weiterhin als Berater zur Verfügung. Das Franchisesystem lebt von einem Geben und Nehmen. Die Partner der Agentur Traumhochzeit tauschen sich regelmäßig aus und bilden ein dynamisches Team. Dennoch ist jeder Partner eigenständiger Unternehmer und für den unternehmerischen Erfolg seines Standortes selbst verantwortlich.
Wenn auch Du dich für eine Franchisepartnerschaft bei der Agentur Traumhochzeit interessierst, bieten wir dir die Möglichkeit, in einem persönlichen Telefonat erste Fragen zu klären. Im Anschluss daran wird ein Kennenlerntermin in unserer Franchise-Zentrale in Essen vereinbart. Dieser Termin ist uns besonders wichtig, da wir viel Wert auf ein persönliches Treffen legen.
Bei der Auswahl unserer Franchisepartner steht vor allem die individuelle Persönlichkeit und der Wille in einem engagierten Team gemeinsam den eigenen Erfolg zu sichern und zu erweitern im Vordergrund. Darüber hinaus sollte unternehmerisches Denken vorhanden sein. Alle Infos dazu gibt es auch auf unserer Homepage unter dem Link: https://www.agentur-traumhochzeit.de/hochzeitsplaner-werden/
Auch dieses Jahr freuen wir uns über 4 neue Franchisepartner der Agentur Traumhochzeit. Unser Team wird nun durch folgende neue Standorte ergänzt:
Vor einer Woche haben wir das erste Einarbeitungsmodul in der Franchisezentrale in Velbert erfolgreich abgeschlossen. Wir freuen uns auf alles was kommt und wünschen unseren neuen Hochzeitsplanern einen guten Start!
Du hast Interesse an unserem Franchisesystem? Wir freuen uns über deine Nachricht!
Corona bedingt musste die Trauredner Weiterbildung leider ein paar Monate nach hinten verschoben werden. Nun können wir voller Stolz behaupten, dass wir wieder ganz tolle Persönlichkeiten kennenlernen durften, die sich ab jetzt unter die Trauredner Deutschlands mischen werden. Wir freuen uns wahnsinnig auf die ersten Bilder, auf die ersten Erfahrungsberichte und sind total gespannt was für Traumhochzeiten da realisiert werden!
Heute möchten wir euch an einer ganz lieben Bewertung teilhaben lassen, die uns die liebe Franziska geschrieben hat:
Woran denkst du, wenn du das Thema Hochzeit hörst? Etwa an einen Polterabend, eine standesamtliche und kirchliche Trauung, einer Feier im Anschluss mit Reden und Spielen für das Brautpaar?
Wenn ja, dann klingt das nach einer typischen deutschen Hochzeit.
Vielleicht warst du ja schon mal auf einer Hochzeit von anderen Kulturen oder Ländern.
Denn weltweit gibt es ganz viele verschiedene Rituale und Traditionen, die ich dir gerne einmal zeigen möchte. Und wer weiß, vielleicht übernehmt ihr ja das ein oder andere Ritual?
Unsere Nachbarländer Dänemark und Frankreich beispielsweise haben lustige Varianten für Hochzeitsspiele.
In Dänemark ist es Brauch, dass der Bräutigam die Spitzen der Socken abgeschnitten bekommt, damit ihm keine andere Frau, außer seiner Braut, sich nach ihm umschaut. Denn wer will schon einen Mann mit kaputten Socken?
In Frankreich stellt sich die Braut in die Mitte des Raumes und zieht langsam und genüsslich ihren Rock hoch. Für jeden Zentimeter bieten die Männer Geld und die Frauen halten lautstark dagegen, bis das Strumpfband erreicht ist und der Höchstbietende es erhält.
In Amerika ist es üblich anstatt eines Polterabends, eine Bachelor Party zu feiern. An diesem Tag reisen Freunde und Verwandte an und dann gehen Männer und Frauen getrennt feiern. Ein letztes Mal
sollen Braut und Bräutigam ohne einander ausgelassen feiern.
Ebenso wird eine Bridal Shower veranstaltet, bei dem die Braut von ihren Freundinnen und weiblichen Verwandten Geschenke für den Haushalt oder die Kinder bekommt. Einen Abend vor der Hochzeit
findet das „Rehearsal Dinner“ statt, eine Generalprobe der Trauzeremonie mit den engsten Verwandten.
In Slowenien findet die Hochzeit an einem Tag statt. Also die standesamtliche und kirchliche an einem Tag, denn der Standesbeamte kommt zu deiner Feier. Falls das Paar nur standesamtlich heiraten möchte, dann kommt der Beamte eben zu der Location der Feier.
Das Strumpfband der Braut spielt in vielen Ländern eine Rolle, ebenso in Kroatien. Nach dem Anschneiden der Hochzeitstorte darf der Mann seiner Braut das Strumpfband mit den Zähnen ausziehen.
Danach müssen sich alle unverheirateten Männer auf der einen Seite und die unverheirateten Frauen auf der anderen Seite hinstellen. Die Braut wirft ihren Strauß zu den Frauen und der Bräutigam
das Strumpfband zu den Männern. Die beiden, die Strauß und Strumpfband gefangen haben, müssen miteinander tanzen.
Und noch eine Tradition zum neidisch werden: Um Mitternacht verschwindet die Braut und kommt in einem Abendkleid wieder, denn darin lässt sich viel besser tanzen.
Wem schon zwei Tage für eine Hochzeit lange vorkommt, der war noch nicht auf einer hinduistischen Hochzeit in Indien. Denn diese dauern vier Tage an und sind gefüllt mit verschiedenen Ritualen für das Brautpaar. Die eigentliche Heirat wird erst am dritten Tag vollzogen. Nach dem verbinden der Bänder als Höhepunkt, markiert der Bräutigam der Braut mit rotem Pulver einen Punkt (Bindi) über die Nasenspitze, womit ihr das dritte Auge geöffnet werden soll.
In China wird die Feier mit lauten Feuerwerken begleitet, um schlechte Schwingungen fernzuhalten. Ein Brauch ist es das Datum der Hochzeit von einer Wahrsagerin aussuchen zu lassen, damit Schicksale umgangen werden können.
Wie sieht mein perfekter Brautstrauß aus?
Diese Frage stellen sich viele Bräute, schließlich muss das schönste Accessiore einer Braut auch zu dem Brautkleid, zu der Hochzeitsdeko und zu guter Letzt noch zu dem Anzug des Bräutigams passen.
Traditionellerweise sucht der Bräutigam den Brautstrauß aus und bringt diesen direkt mit zur Hochzeit. Heutzutage ist das aber eher nicht mehr so oft der Fall. Die moderne Braut von heute muss natürlich sichergehen, dass der rote Faden auch im Brautstrauß zu finden ist.
Aber egal wer auch den Brautstrauß aussuchen mag: das Wichtigste ist, dass er in erster Linie zur Farbe, Form und zum Stil des Brautkleides passt.
Die Blumen sollten natürlich auch zu dem Hochzeitsthema und der Farbwahl der Dekoration passen. Dabei werden idealerweise für die Blumen des Straußes und die der Dekoration dieselben Blumen verwendet. Nur so kann ein harmonisches Farbbild entstehen.
Ebenfalls sollten die Blumen jahreszeitlich angepasst werden. Dadurch, dass nicht jede Blume ganzjährig erhältlich ist, sollte man sich nach der Saison richten, da man sonst mit hohen Mehrkosten rechnen kann. Auch sind z.B. einige Blumen besonders kälte- oder hitzeempfindlich.
Nicht zu empfehlen sind eingefärbte Blumen, da diese abfärben könnten und deshalb mit einem weißen Hochzeitskleid nicht vereinbar sind.
Darüber hinaus muss auch eine Entscheidung bei der Form des Staußes getroffen werden. Dabei wählen die meisten Bräute den traditionellen Biedermeierstrauß aus, welcher in der klassischen Kugelform gebunden ist. Wenn man es etwas extravaganter mag, wählen viele Bräute den Tropfenstrauß aus, welcher wie der Name schon verrät, in der Form eines Tropfen gebunden wird.
Wenn Euch trotzdem noch Fragen offen bleiben, hilft Euch Eure Floristin in jedem Fall weiter. Sie ist die Expertin und kann Euch mit ganz viel Fachwissen rund ums Thema Blumen versorgen.
Die Phase der Hochzeitsplanung kann gerade ohne Weddingplaner stressig werden. Gerade vor der Hochzeit sind Streitigkeiten vorprogrammiert und sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schwer zu umgehen. Die Organisation reicht von der Hochzeitslocation, über die Gästeliste, bis hin zur Hochzeitstorte. Das birgt Konfliktpotential.
Hier können wir euch beruhigen, denn das ist völlig normal. Es muss schließlich unglaublich viel geplant werden, damit die Hochzeit in jeder Hinsicht für euch ein unvergesslicher Tag wird.
Das beliebteste Streitthema ist oft die Aufgabenverteilung bei der Hochzeitsplaung.
Dabei kann es der Braut oft schwer fallen Ihren Liebsten in den Entscheidungsprozess miteinzubeziehen. Jede Braut möchte ihre perfekte Hochzeit wahr werden lassen, dabei übersehen aber viele Frauen die Wünsche des Partners.
Um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, ist es wichtig bei der Planung gegenseitige Absprachen einzuhalten, damit über keinen Kopf hinweg entschieden wird. So können Auseinandersetzungen entstehen.
Darüber hinaus müssen Kompromisse eingegangen werden. Natürlich ist man nicht immer der selben Meinung, aber um zusammen eine Hochzeitsfeier zu planen, die in gleicher Maßen beiden Entsprechungen gerecht wird, heißt es auch mal zurückstecken. Dafür darf an einer anderen Stelle in den Hochzeitsvorbereitungen der eigene Wunsch umgesetzt werden.
Auch wenn nicht immer die eigenen Vorstellungen komplett erfüllt werden, ist doch eine Hochzeitsfeier am schönsten, bei der sich beide Eheleute wohlfühlen.
Umgekehrt gibt es viele Bräute die sich mehr Beteiligung an der Hochzeitsplanung von ihrem Partner wünschen würden. Dabei fühlt sich die Braut manchmal mit den Vorbereitungen etwas alleingelassen.
Frauen neigen dazu detailverliebter zu sein und sich um die kleinsten Erledigungen der Hochzeit zu sorgen, an die der Bräutigam oftmals überhaupt nicht denkt.
Dass der Verlobte nicht die Begeisterung zeigt, die sich die Braut gerne wünschen würde, bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass die Planung dem Bräutigam gleichgültig ist.
Um Streitereien aufgrund der Aufgabenteilung zu umgehen, sollte das Brautpaar die Planung gerecht verteilen, aber auch viele Dinge am besten gemeinsam erledigen. Das macht Spaß und verbindet gerade in der Zeit vor der Ehe. Denn auch die Zeit der Hochzeitsplanung kann eine wunderschöne sein.
Am Ende des Tages geht es doch darum, dass eure Hochzeit ein Fest wird indem ihr eure Ehe miteinander zelebriert.
Wenn ihr euch dazu entscheidet mit Hochzeitsplaner zu heiraten, erspart ihr euch natürlich eine Menge Arbeit und könnt die Zeit vor der Hochzeit in vollen Zügen genießen! Ganz ohne Streitereien.
Da sich das Ende des Oktobers nun wirklich dem Ende neigt, laufen die Vorbereitungen für die Hochzeiten, vor allem auch die freien Trauungen, auf Hochtouren. Ebenso die Vorbereitungen für unsere Trauredner Ausbildung.
Die letzte Trauredner Ausbildung wird in diesem Jahr am 11.11.2018 in Velbert, NRW - Nähe Düsseldorf - stattfinden. Dann beginnt auch schon wieder die neue Akquisesaison für die Trauredner, denn die Saison 2019 steht bereits vor der Tür und die Hochzeitsvorbereitungen für die Hochzeiten 2019 laufen auf vollen Touren. Inhalte der Ausbildung für freie Redner werden neben dem Aufbau einer Traurede auch Aspekte des Marketing als freier Redner oder Abläufe in Traugesprächen sein. Schließlich gilt es, am Ende eine wirklich individuelle Trauzeremonie für genau DIESES Brautpaar zu gestalten, in dem sowohl das Brautpaar als auch die Gäste die gemeinsame Geschichte noch einmal Revue passieren lassen können.
Wer noch als Nachzügler in die Trauredner Ausbildung hinein rutschen möchte, kann sich gern noch bei uns melden. Der Ausbildungstag findet an einem Sonntag in unserem NRW Büro statt, so dass auch Berufstätige, die zunächst nebenberuflich in eine Selbstständigkeit als Trauredner / Traurednerin starten wollen, ohne Probleme daran teilnehmen können. Und hier gibt´s weitere Infos.
Bild: Ganz in Weise
Am 11.11.2018 findet er nun zum wiederholten Male in NRW statt: Unser Trauredner Seminartag.
Gelegenheit für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich als Trauredner oder Traurednerin selbstständig zu machen, einmal hineinzuschnuppern in diese wundervolle Tätigkeit, die so nah an den Geschichten von Menschen ist.
Eine freie Trauung für ein Brautpaar zu gestalten, ist immer wieder etwas Besonderes: Es geht genau darum, zwei Menschen bestmöglich innerhalb einer 45-minütigen Zeremonie widerzuspiegeln. Emotionen zu wecken und auch Familien zu integrieren. Einen Überblick über das dafür nötige Rüstzeug vermitteln wir an diesem Trauredner Tag.
Doch wer ist eigentlich besser in der Lage, eine emotional-gefühlvolle freie Trauung zu gestalten? Ist das eine Frauendomäne? Man könnte es fast meinen, denn in der Tat gibt es deutlich mehr Traurednerinnen als Trauredner. Dieses Bild unterscheidet sich kaum, egal ob man nach Düsseldorf, Berlin oder München schaut. Aber spiegelt das auch den Bedarf am Markt? Nein. In der Tat scheint es einfach "gelerntes Verhalten" zu sein, dass wir gerade aus religiösen Hintergründen eher einen Mann als Trauernder erwarten. Männer als freie Redner für eine freie Trauung sind sehr gefragt. Und es ist ganz und gar nicht so, dass Traurednerinnen die gefühlvollere Trauzeremonie gestalten würden. Ich muss gestehen, auch ich als Hochzeitsplanerin habe schon so manches Tränchen verdrückt, wenn ich die Trauzeremonie eines Kollegen mitverfolgen durfte. Reines Klischee also aus meiner Sicht.
Falls auch du mit dem Gedanken spielst, in eine Selbstständigkeit als Trauernder zu starten, bist du als männliche Unterstützung an unseren meist doch von Frauen dominierten Ausbildungstagen herzlichst willkommen. Die nächste Ausbildung findet wie gesagt am 11.11.2018 in NRW, Nähe Düsseldorf statt. Hier geht´s direkt zur Anmeldung ... ohne langes Zögern. Du weißt schon :
" Und plötzlich weißt du: Es ist es Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen." (Meister Eckhart)
Foto: Seel Photodesign
Wer wird eingeladen? Diese Frage stellt sich jedes Brautpaar irgendwann.
Als Erstes sollte sich das Brautpaar selbst überlegen, in welchem Umfang es feiern möchte. Danach sollte es festlegen, wen man wirklich gerne zu seiner Hochzeit einladen möchte. Erst dann spricht es mit den Eltern und schlägt die jeweiligen Gäste vor. Zum Schluss überlegt das Brautpaar, wen es eventuell aus diplomatischen oder aus sonstigen Gründen noch einladen möchte.
Für die endgültige Fassung der Gästeliste ist in den meisten Fällen wahrscheinlich das Hochzeitsbudget entscheidend. Sollte das Budget absolut keine große Hochzeitsfeier erlauben, feiert man einfach nur mit den engsten Verwandten und Freunden. Alle anderen können zum Beispiel zu einem Polterabend eingeladen werden. Hat man die Gästeliste komplett, beginnt man mit dem Versenden der Einladungen und registriert die Zu-und Absagen.
Hier eine kleine Hilfestellung, wen man unbedingt einladen sollte:
Es müssen eingeladen werden:
· Die Eltern der Braut und des Bräutigams
· Brüder und Schwestern des Brautpaares
· Taufpatin und Taufpate des Brautpaares
· Großeltern
· Die Trauzeugen des Brautpaares mit Begleitung
Auch bei bescheidenem Budget werden eingeladen:
· Sehr gute Freunde und Bekannte
· Pfarrer, der getraut hat
Nicht zwingend, oder nur bei ausreichendem Budget werden eingeladen:
· Verwandte wie Onkel, Tanten, Cousins usw. mit Begleitung
· Weitere Freunde mit oder ohne Begleitung
· Chef mit Begleitung
· Geschäftskollegen ohne Begleitung
· Vereinsdelegationen
Ist der Bekannten-oder Verwandtschaftskreis groß und das Paar kann sich schlecht auf Personen einigen, so plant man nach der Trauung einen zeitlich ausgedehnten Cocktail oder Sektempfang ein. Danach zieht man mit der Gesellschaft wieder zur Hochzeitstafel. Die Enttäuschung über eine nicht erfolgte Einladung zur Tafel hält sich so meist in Grenzen.
Ein weiterer IHK-Kurs liegt nun hinter uns, in dem viele nette Kontakte geknüpft und vor allem viel gelacht wurde.
Zwölf Teilnehmerinnen nahmen an unserem IHK Sommerkurs 2018 teil. Die Charaktere hätten unterschiedlicher nicht sein können, jedoch war dies nur von Vorteil, denn somit konnten viele neue Ideen im Laufe der sechs Tage gesammelt werden. Alle Teilnehmerinnen waren ab der ersten Minute begeistert. Da sie alle den gleichen Traum von der Selbstständigkeit als Hochzeitsplaner haben, arbeiteten sie zusammen Hand in Hand, damit dieser Traum so schnell wie möglich in Erfüllung geht.
Während des Kurses erlernten die Mädels unteranderem verschiedene Maketingstrategien und planten die Hochzeit für ein imaginäres Hochzeitspaar. Dies schien anfangs gar nicht so einfach wie gedacht, doch nach reifer Überlegung und Recherche stellte jeder einzelne von ihnen ein klasse Konzept auf die Beine.
Nach den sechs Tagen voller Aufregung und netter Gespräche, hieß es für die Teilnehmerinnen noch eine IHK Prüfung abzulegen.
Bei der Prüfung handelt es sich einerseits um eine schriftliche Prüfung, über das Erlernte in den sechs Tagen und andererseits um ein Konzept welches die Teilnehmerinnen alleine nach dem Kurs vorbereiten mussten und dann bei der Prüfung vorstellen mussten.
Die Prüfer durften sich interessante Konzepte anhören und waren sehr begeistert. Besonders hat es diese gefreut, den Teilnehmerinnen berichten zu können, dass alle erfolgreich bestanden haben!!!
Jetzt steht den Mädels nichts mehr im Weg und sie können den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.
Die Suche nach dem perfekten Brautkleid. Nicht nur Bräute beschäftigt diese sondern gleichfalls den Wedding Planner. Hier ein paar Tipps für jede Braut aus Sicht unserer Hochzeitsplaner:
Die Frage: „Welches Hochzeitskleid passt am besten zu mir?“ stellt sich jede Braut während ihrer Vorbereitungszeit für die Hochzeit.
Doch die Frage lässt sich nicht auf Anhieb beantworten. Jede Braut möchte die Schönste sein und vor allem im Mittelpunkt stehen.
Von Meerjungfrau bis Prinzessin finden Bräute in den Brautgeschäften immer etwas. Die meisten Frauen haben schon grobe Vorstellungen, wie Ihr perfektes Kleid aussehen soll, allerdings gibt es auch andere die noch gar keine Vorstellung haben. Falls Sie noch keine Idee haben sollten, ist es zu empfehlen sich Zeitschriften oder Internetbeiträge anzuschauen, damit Sie schon wissen, was Ihnen gefällt und was nicht.
Es ist schon des Öfteren vorgekommen, dass Bräute schon konkrete Vorstellung haben und diese nicht in die Tat umsetzen. Die Bräute haben sich oftmals für ein anderes Kleid bzw. einen ganz anderen Style entschieden als erwartet. Beispielsweise kommen Frauen mit dem Gedanken in den Brautladen, dass sie gerne eine A-Linie haben möchten und gehen letztendlich mit einem Etui-Kleid aus dem Laden. Die Verkäufer in dem Brautmodengeschäft stehen Ihnen bei der nervenaufreibenden Entscheidung zur Seite und finden den perfekten Traum in Weiß für Sie. Es passiert auch öfters, dass die ein oder andere Träne kullert, nicht weil die Bräute traurig sind, sondern weil man sich selber noch nie zuvor in so einer prächtigen weißen Robe gesehen hat.
Jedes Jahr gibt neue verschiedene traumhafte Kleider in den unterschiedlichsten Styles, diese richten sich nach den Trends der Jahre.
Trends 2018 sind unter anderem ausladende Volants, 3D-Prints und Details, tiefe Ausschnitte, transparente Ärmel und Kleider aus Seide. Diese gefallen nicht jedem, aber für die Bräute gibt es verschiedene Styles und Trends, die zu Ihrer Persönlichkeit passen.
Bildnachweis: Anja Schneemann Photography
Zahlen, Daten Fakten aus der Hochzeitswelt
Quelle: Umfrage des Magazins „Braut“ unter 5000 Lesern
(Beachte die Leserstruktur des Magazins!)
70% der Paare heiraten „normal“
20% haben ein Thema wie zb Vintage
10% heiraten eher flippig
4 Millionen Paare leben in Deutschland unverheiratet zusammen
53% der Bräute kaufen ein Brautkleid = heiraten/ feiern „groß“.
Das durchschnittliche Brautkleid kostet 1380.- Euro.
2015: 400.115 Hochzeiten (Tendenz in den letzten Jahren steigend)
18% der Paare heiraten ein 2. Oder 3. Mal..
75% der Hochzeiten finden zwischen April und Oktober statt.
52% heiraten standesamtlich & kirchlich
27% heiraten in einer FT und standesamtlich
21% heiraten nur standesamtlich
In 96% hat der Mann den Antrag gemacht.
Eine deutsche Durchschnittshochzeit hat 83 Gäste (14 mehr als noch vor 8 Jahren).
97% der Paare feiern in einer gebuchten Location.
- 15% in Schloss/ Burg
- 45% in einem Restaurant
- 16% Hof/ Scheune
- 10% Turnhalle
- 4% im Garten/ Wiese
- 2% Strand
Marketing
Es gibt 764.000 Google Anzeigen zum Stichwort „Hochzeitsplaner“ und 1,9 Millionen zu „Hochzeitsfotograf“.
Okay, vielleicht wirst du doch lieber Hochzeitsfotograf, aber wir können dir aus 13 Jahren Erfahrung sagen, dass man als Hochzeitsplaner auch ganz gut lebt!
2018 steht vor der Tür. Die Karten sind neu gemischt und die Hoffnung auf Erfüllung der eigenen guten Vorsätze ist groß.
Warum nicht etwas neues wagen?
Warum nicht das tun, was man sich schon immer gewünscht hat?
Der Beruf Hochzeitsplaner ist ein absoluter Traumjob. Es ist die Freude am Planen, die Freude an der Perfektion der Details und vor allem die Freude, die das Paar einem am Ende des Hochzeitstages entgegenbringt. Teil von so einem tollen Fest zu sein und am Ende des Tages sagen können: Ich als Hochzeitsplaner, habe den schönsten Tag im Leben zweier Menschen geplant. Hört sich verlockend an oder? Starte doch mit unserem Kurs zum "Eventmanager- Hochzeit". Vielleicht bist du schon bald Teil der wunderschönen Hochzeitswelt. Wir freuen uns von dir zu hören und wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Foto: Seel Fotodesign
Roberto Coppi hat an unserem IHK Kurs im Herbst 2017 teilgenommen und ist dafür extra aus Luxemburg angereist.
Heute haben wir ein kleines Interview für euch, indem Roberto über seine Erfahrungen im Kurs spricht. Denn nicht nur Frauen können gut dekorieren, planen und Freudentränchen trocknen!
Was magst du an Hochzeiten besonders?
"Die Magie an dem Tag. Jede Hochzeit ist unterschiedlich und dennoch ist jede besonders. In jedem Moment spürt man innerlich etwas Aufregendes, Schönes. Das ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl."
Wie kamst du darauf Weddingplaner zu werden?
"Seit sechs Jahren arbeite ich als Kundenberater beim größten Strom- und Gasanbieter Luxemburgs.
Ich schaute eines Abends zufällig einen Film mit Jennifer Lopez als Weddingplaner. ZACK. Ich wollte mich als Hochzeitsplaner selbstständig machen und etwas anbieten was in Luxemburg noch nicht so populär ist. Ich entschied mich dazu, meinen Traum zu leben."
Warum hast du dich für den IHK Kurs der Agentur Traumhochzeit entschieden?
"Die Webseite von der Agentur Traumhochzeit hat mich geflasht. Ich habe alles gelesen bevor ich mich entschieden habe. Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört. :-)
Und ich bereue es gar nicht. Es war super. Perfekt!"
Du warst der Hahn im Korb, wie war das für dich?
"Ja, ich war der Hahn im Korb. Eigentlich gibt es zwischen uns gar keinen Unterschied. Die Mädels machen es ja genau wie ich: Kreativ sein, offen sein, mit Lust & Freude an die Sache heran gehen, gute Kontakte knüpfen und pflegen, und vor allem sich selbst treu bleiben. Da ist es egal, ob man als Hochzeitsplaner männlich oder weiblich ist!"
Wie geht es nach dem Kurs jetzt für dich weiter?
"Ich habe schon im August 2017 meine Agentur "The perfect Day - Your Wedding Planner" gegründet.
Hochzeitsplaner sind in Luxemburg noch nicht so bekannt. Mit mir gibt es jetzt drei.
Die Leute kennen es noch nicht und denken, es ist sehr teuer mit einem Hochzeitsplaner zusammenzuarbeiten.
Ich werde es also erstmals als Nebenjob tätigen bis der definitive "Boom" kommt, dann mache ich es voll und ganz als Hauptberuf!"
Wieder mal gibt es neue Weddingplaner in der Hochzeitswelt.
15 kreative Köpfe haben wir zu tollen Hochzeitsplanern ausgebildet und sind sehr gespannt, was ihnen die Zukunft bringen wird. Drei von ihnen begrüßen wir ganz herzlich im Team der Agentur Traumhochzeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Alle Prüflinge haben bestanden und strahlen um die Wette. Wir freuen uns mit Euch!
Der Zeremonienmeister hilft in der Kirche, bei der freien Trauung und im Festsaal den Gästen ihre Plätze zu finden.
Er schaut darauf, dass die Fotografen immer wissen, wann und wo sie zur Stelle sein sollten.
Hat beim Gruppenfoto jemand noch ein Glas oder eine Handtasche in der Hand? Geht der Blumenanstecker des Bräutigams eventuell bei den ganzen Glückwünschen und Umarmungen kaputt? Ist der Sektempfang aufgebaut, wenn die Trauung vorbei ist?
Während der Hochzeitstafel ist er Ansprechpartner für das Personal im Restaurant bzw. für alle anderen Dienstleister. Er kümmert sich um den richtigen Zeitpunkt für Vorträge und Spiele.
Ein Zeremonienmeister sorgt immer und überall für einen reibungslosen Ablauf des Hochzeitfestes. Das Wichtigste dabei: Er agiert unauffällig im Hintergrund, es gibt immer für alle einen Ansprechpartner, sodass das Brautpaar den großen Tag ganz in Ruhe und ohne Stress genießen kann.
Photo Credit: Lisa Justine Photography
Da ich gerade wieder einmal ein Interview als Hochzeitsplanerin bezüglich "Geschenketisch zur Hochzeit" geben durfte, dachte ich mir, ich greife das Thema einmal hier im Blog auf. Um es kurz zu machen: Geschenketisch war GESTERN!
US-amerikanische Filme zeichnen ein spezielles Bild von Weddingplannern – entweder handelt es sich dabei um gestresste „Kreativmeister“ oder „überengagierte“ Freundinnen, dabei ist der Beruf des Weddingplanners heutzutage eine zertifizierte Profession: wie viele zertifizierte WeddingplannerInnen gibt es aktuell in Deutschland und wie ist die Tendenz bezüglich dieses Berufsbildes?
Da es keinen Berufsverband gibt, gibt es leider keine offiziellen Zahlen diesbezüglich. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass wir seit 2011 jährlich ca. 50 zertifizierte Weddingplanner in den
Markt entlassen. Gründungen in diesem Bereich gibt es deutlich mehr. Viele „überengagierte Freundinnen“ starten nach ihrer Karriere als Trauzeugin direkt überengagiert in die
Selbstständigkeit. Mindestens die Hälfte derer stellen ihr Geschäft dann innerhalb der ersten drei Jahre wieder ein. Erst heute hatte ich eine verzweifelte Einzelkämpferin am Telefon, die in
letzter Instanz ein Coaching bei mir gebucht hat, bevor sie ganz aufgibt. Das ist schade, denn der Markt bietet unglaubliches Potential. Wenn man betrachtet, dass nach wie vor erst ca. 5-10%
aller Brautpaare einen Hochzeitsplaner beauftragen ist da sehr viel Luft nach oben.
Wie wird heute geheiratet: Ist es das große Fest in Weiß oder die lässige Runde beim BBQ?
Ganz eindeutig eher das große Fest in weiß. Die deutsche Durchschnittshochzeit liegt heute bei 13.000-15.000 Euro Gesamtbudget, da kann man wohl eher nicht mehr von einer lässigen BBQ Runde
sprechen.
Was wird heute geschenkt und woher kommen die Informationen zu den Wünschen? Wie informieren sich aus Ihrer Sicht die Brautleute über die Wunschliste?
Geld, Geld, Geld. In meinen 12 Jahren als Hochzeitsplanerin hatte ich nicht ein Brautpaar, das sich Sachgeschenke statt Geld wünschte.
In welchen Preiskategorien bewegen sich heute die Hochzeitsfeste im Durchschnitt, in welchen Preiskategorien die Geschenke?
Die deutsche Durchschnittshochzeit liegt wie oben erwähnt heute bei 13.000-15.000 Euro Gesamtbudget. Der Wert der Geschenke steht diesbezüglich in Deutschland in keinem Verhältnis. In anderen europäischen Ländern ist es üblich, dass man dem Brautpaar ein Geschenk in Höhe der Kosten macht, welche dem Brautpaar durch die Hochzeit entstehen (im Schnitt sind das in Deutschland 100.-/ gast) PLUS einem wirklichen Geschenkwert. In Deutschland kann sich ein Brautpaar oft freuen, wenn mehr sich mehr als 50.- Euro im Umschlag befinden.
Wäre es aus Ihrer Sicht sinnvoll, wenn die „Geschenke-Händler“ und WeddingplannerInnen kooperieren? Wie könnte das aussehen?
Da muss ich Sie leider enttäuschen. Wie gesagt haben wir kaum Paare, die sich Sachgeschenke wünschen. Auch wenn diese Antwort nicht in Ihre Branche passt, ist dies leider Realität. Paare möchten sich ungern festlegen und das Angebot an Online Anbietern, bei denen man dann immerhin frei in seiner Auswahl ist, ist groß.
Ist der sogenannte Hochzeitstisch noch aktuell, welche Angebote sollte ein Händler anbieten, um am Thema „digitaler Hochzeitstisch“ teilnehmen zu können?
Nein, ganz und gar nicht aktuell. Möchte man im großen Haifischbecken der Online Anbieter mitschwimmen, so sollte man dem Paar in jedem Fall größtmögliche Flexibilität bieten. Ich glaube wirklich, dass ich den Markt sehr gut kenne und kann sagen, dass es wirklich schwer ist, sich gegen die großen Anbieter durchzusetzen. Anbieter wie zabkyou sind einfach zu präsent und man wird als Einzelhändler kaum mithalten können in der Vielfalt, die dem Paar auf diesen Seiten zur Verfügung steht. Wenn Sie also meine ehrliche Meinung haben wollen, dass wäre meine Empfehlung diese: Prüfen Sie sehr gut, ob Sie ihr Geld wirklich in die Entwicklung und das Marketing für solche Angebote setzen möchten. Selbst Anbieter wie der Kaufhof kämpfen seit Jahren um diesen Markt zu erobern.
Was ist das genau und warum ist ein Businessplan so wichtig?
Wenn man ein Unternehmen gründen möchte, ist die Erstellung eines Businessplans unabkömmlich.
Der Businessplan bezeichnet ein schriftliches Dokument von etwa 10 bis 50 Seiten, das eine Geschäftsmöglichkeit sowie Maßnahmen beschreibt, die zu ergreifen sind, um diese Chance zu nutzen.
Ein Geschäftsplan ist sowohl zur Unternehmensgründung als auch zur Strategischen und Operativen Planung bestehender Unternehmen notwendig. Ausgangspunkt ist in der Regel ein Marketingplan. Dieser wird durch weitere Teilpläne ergänzt.
Ein Businessplan ist Grundlage für interne Zielvereinbarungen und zugleich Kommunikationsmittel, um private oder staatliche Investoren (wie zum Beispiel Banken oder Risikokapitalgeber, welche über die Freigabe von Finanzmitteln entscheiden), zu überzeugen.
Photo Credit: Christian Oster Photography
Sechs aufregende Tage voller neuer spannender Eindrücke liegen hinter den Teilnehmern des Weddingplaner IHK Kurses.
Neben Akqisetraining, vielen administrativen Details wie Leistungs- und Vertragsgestaltungen standen vor allem die einzelnen Steps der Hochzeitsplanung für die angehenden Hochzeitsplaner im Fokus. Für viele zum ersten Mal wurde ein stimmiges Gesamtkonzept für ein imaginäres Brautpaar entworfen, ein realistischer Budgetplan erstellt und einzelne Planungsschritte festgehalten. Für Abwechslung sorgten eingeladene Dienstleister, die aus Expertensicht beispielsweise ihr Fachwissen zum Thema Fotografie und Papeterie einbrachten, wie beispielsweise Markus Dombrowski von Carinocards.
Glücklich und auch ein wenig geschafft bereiten sich die angehenden Weddingplaner nun auf die IHK Prüfung vor. Hier gilt es ein stimmiges Gesamtkonzept einer Hochzeit zu präsentieren.
Falls auch du mit dem Gedanken spielst, dich als Hochzeitsplaner selbstständig zu machen, empfehlen wir dir eine baldige Anmeldung zu einem der Kurse in 2018. Die Kurse sind auf max. 16 Teilnehmer begrenzt um einen guten Lernerfolg zu gewährleisten und meist einige Monate im Voraus ausgebucht.
Die Kurse finden erstmals in verschiedenen Teilen Deutschlands statt: Frühjahrskurs in Frankfurt/ Main, Sommerkurs in NRW, Herbstkurs in Berlin. Alle Informationen findest du unter www.hochzeitsplaner-zertifikat.de oder http://www.agentur-traumhochzeit.de/hochzeitsplaner-werden.html
Herzliche Grüße live aus dem Kurs
Endlich halten unsere Teilnehmerinnen vom IHK Sommerkurs 2017 ihre Zertifikate in der Hand, nachdem die letzten Wochen vor der Prüfung fast wie im Flug vergingen.
Ein Aufeinandertreffen von acht ganz verschiedenen Persönlichkeiten, die alle das gleiche Ziel vor Augen haben: Hochzeitsplaner werden!
Einige Stimmen, Eindrücke und Kritik der Teilnehmerinnen lest Ihr hier:
„Nachdem ich Ende 2016 entschied, mich als Hochzeitsplanerin selbstständig zu machen, war für mich sofort klar, dass ich mich in diesem Bereich professionell weiterbilden möchte. Eine IHK Zertifizierung war mir sehr wichtig. Zudem war für mich wesentlich, von professionellen Dozenten, welche ich über die Agentur Traumhochzeit hier angetroffen habe, theoretisches Wissen vermittelt zu bekommen. Ich bin überglücklich, dass ich mich genau für diesen Kurs entschieden habe. Die theoretischen Inhalte wurden mit vielen praktischen Aufgaben gekoppelt. Alles entsprach meinen Erwartungen.“ –Anne Baumann
„Ein toller Kurs, der Lust auf mehr macht, aber auch klar die Stolperfallen des Berufsbildes benennt. Die Dozentinnen sind echte Profis und geben ihr Wissen mit viel guter Laune auf Augenhöhe weiter. Weiter so Dani und Nadine! Es war spitze!“ –Myrja Pabst
„Nachdem ich lange zwischen zwei Kursanbietern geschwankt habe, habe ich mich am Ende (trotz längerer Anfahrt) für die „Agentur Traumhochzeit“ entschieden- und diese Wahl in keiner Weise bereut. Die Dozentinnen Daniela und Nadine sind absolute Powerfrauen, die Inhalte so lebendig und interessant vermitteln können, dass man sich wundert, wie schnell die Zeit vergeht. Vielen Dank für Euren wertvollen Input und die wundervollen Seminartage in Velbert!“ – Johanna Büsgen
„In dem Kurs habe ich sehr viel Fach- und Hintergrundwissen erhalten. Die jahrelange Erfahrung und die praxisnahmen Tipps und Tricks von Daniela und Nadine sind echt hilfreich. Die Stimmung in der Gruppe war klasse! Nun freue ich mich meinen Kunden ein qualifiziertes Zertifikat der IHK zeigen zu können!“ – Annika Wegerhoff
„Ein Aufeinandertreffen von verschiedensten Ideen und ganz viel Kreativität. Im Kurs gab es nie Langweile.
Effektives Brainstorming, inspirierende Diskussionen und ganz viel fachlichen Input durch unsere Referenten.
Ich habe mich jedes Mal mit Verlassen des Raumes schon auf das nächste Treffen gefreut!“ – Talea Schubert
Wir freuen uns sehr darüber, dass einige unserer Teilnehmerinnen nun direkt als Hochzeitsplaner durchstarten. Wir wünschen allen Mädels ganz viel Glück, Erfolg und Spaß auf ihrem Weg in die wundervolle Hochzeitswelt. Wenn auch Ihr neugierig geworden seid, dann stöbert doch mal auf unserer Seite. Wir freuen uns immer über Fragen und Anregungen und vor allem über Euer Interesse an unserer Arbeit.
Was hat sie persönlich dazu gebracht ein Hochzeitsunternehmen zu gründen?
"Für mich war es vordergründig eine sehr persönliche Entscheidung, da mich nach der Geburt meines 2. Sohnes die Frage beschäftigte, wie ich nun Familie und Selbsterfüllung unter einen Hut bringen könnte. Ich habe eine lange Liste mit allen Punkten gemacht, die ich früher in meinem Job in einem großen internationalen Unternehmen besonders geliebt habe und gut eine Woche immer wieder auf diese Liste geschaut, welche Form von Selbstständigkeit sich daraus ergeben könnte. Dann plötzlich war sie da die Idee. Der Gedanke, zum Glück anderer Menschen beitragen zu können, war und ist einfach umwerfend … Näheres zum Ursprung der Agentur Traumhochzeit, mit allen Stolpersteinen, beschreibe ich auch in meinem sehr persönlichen Buch, das letztes Jahr erschienen ist: http://danielajost.com/de/content/spirituelle-impulse-zum-gücklichsein-mein-buch
Näheres über mich erfahren Sie auch hier:
http://www.agentur-traumhochzeit.de/ueber-die-gruenderin.html "
Was macht für Sie die „perfekte Hochzeitsplanerin“ aus?
"Die perfekte Hochzeitsplanerin weiß sich selbst mit ihren Vorstellungen, zurückzunehmen und ist in der Lage sich offen in die Wünsche und Vorstellungen anderer einzudenken. Schließlich geht es nicht um die eigene Hochzeit sondern darum, seine Kretivität optimal für sein Gegenüber einzusetzen. Vor allem aber sind neben Kreativität auch Gelassenheit, Flexibilität und gute Kommunikationsfähigkeit unbedingte Voraussetzungen. Aufgeregte Bräute wechseln schon mal schneller ihre Meinung als man es als Dienstleister, der seine klaren Abläufe hat, umsetzen kann. Auch entstehen in solchen emotionalen Stressphasen, wie es die Hochzeitsplanung für Bräute oft ist, schnell einmal Kommunikationsprobleme. Deshalb gebe ich z.B. sehr immer wieder in unserer Agentur ein Seminarangebot zur optimalen Kundenkommunikation für unsere Hochzeitsplaner um kleine Stolpersteine rechtzeitig erkennen und auffangen zu können."
Welche Entwicklungswünsche haben Sie für die Zukunft Ihres Unternehmens?
"Momentan habe ich einen festen Bürostandort auf Mallorca im Blick. Vor allem aber ist es mein großer Wunsch, weiterhin mit so besonderen Menschen in meinem Hochzeitsplaner Team zu arbeiten. Ich bin unglaublich stolz auf „meine Mädels“ und freue mich unbändig über jeden, der die Agentur Traumhochzeit mit seinen ganz besonderen Fähigkeiten ergänzt. Trotz Selbstständigkeit Teil eines großen Ganzen zu sein, das ist es was die Agentur Traumhochzeit nun seit 12 Jahren trägt und mein größter Wunsch ist es, dass dies auch weiterhin ein solides Fundament gibt."
Hat sich der Anstieg der Hochzeiten in Ihren Umsätzen spürbar gemacht?
"Ja unbedingt. Vor allem merken wir, dass das Durchschnittsbudget pro Hochzeitsplanung aufgrund der immer größeren Wünsche, die durch Hochzeitsblogs und Hochzeitszeitschriften geweckt werden, erhöht hat. Die meisten Hochzeiten liegen mittlerweile in einem Durchschnitt von 15.000 bis 20.000 Euro, früher waren es eher 8.000 bis 13.000 Euro."
Welche Werbemaßnahmen nutzen Sie?
"Internet. Internet. Internet. Unsere Kunden sitzen abends nach Feierabend mit ihrem iPad auf der Couch und googlen nach Ideen für ihre Hochzeit. Dann müssen wir ins Auge stechen. Daher arbeiten wir schon seit Jahren mit einer rennomierten Werbeagentur zusammen und geben unser Werbebudget hauptsächlich für SEO Maßnehmen aus."
Mit der Gründung als Hochzeitsplaner stellt sich kurz nach deiner Ausbildung immer die gleiche Frage:
Wie mache ich nur auf mich aufmerksam?
Wie schaffe ich es z.B. auf den Hochzeitsblogs gefeatured zu werden?
Dazu möchten wir euch heute einige Tipps geben:
Hinweise zum Einreichen von Styled Shoots/ Hinweise zu Social Media Aktivitäten
Achte auf die Thematik der einzelnen Blogs. Hochzeitswahn zeigt zb lieber Real Weddings, mit „echten Geschichten“ dahinter, als Styled Shoots. Liesschen heiratet zeigt vornehmlich urbane Hochzeiten und Evet-Ich will multikulturelle Hochzeiten.
= ZEIGE, DASS DU DICH FÜR GENAU DEN BLOG UND SEINE LESERSCHAFT INTERESSIERST!
Aktueller Trend:
Nicht zu sehr „Braut“/ Kitsch ....
Colour, Colour, Colour!!!
Organic ... Natural but not rustic
Wenn keine Beziehungen vorhanden: Nutze ausschließlich die vorgegebenen Einsendewege. Der Hochzeitsblog Hochzeitswahn reagiert zb gar nicht auf per Mail gesandte Anfragen.
Traue dich ruhig auch an internationale Blogs heran. Style me pretty sucht z.B. ausdrücklich europäische Hochzeiten.
Alle Blogs haben eine Redaktionsplan, oft 6 Monate im Voraus! Auf Style me pretty zb findet man die Themen der kommenden Monate und sollte passend zu diesen Themen einliefern.
Plane VOR der Hochzeit mit dem Fotografen, die Hochzeit als RW einsenden zu wollen damit wir wirklich relevanten Bilder gemacht werden (s.u.) und entsprechende Zeit eingeplant wird bzw. auch noch einmal die Papeterie zusammenhängend fotografiert werden kann (selten nimmt man ja sonst die Einladungskarten mit zur Hochzeit!).
Alle Blogger möchten STORYS sehen, keine „platten Bilder“ ... „Behind the Scenes“ hat große Relevanz!
Pro Einsendung eine Auswahl von 100-150 Bildern zur Auswahl
Frage dich zu jedem Bild: Welche Story könnte jedes einzelne Foto erzählen?
Tell a Story: Getting ready, First Look ... ALLES!
Alle Bilder müssen zusammen eine Farbpalette widerspiegeln.
Es müssen immer alle 3 Aspekte gezeigt werden: Details, Paar/ People, Scenery/ Landschaft, die den Kontext zum Thema gibt (Bilder, die das Gefühl entstehen lassen, selbst dort angereist zu sein)
People: Kinder, Großeltern, der weinende Papa sind wichtige Motive
Zeige Variationen ein und derselben Sache aus versch. Blickwinkeln, zb Tisch aus versch. Perspektiven, ebenso die Braut
Frage dich zu jedem Bild: Ist genau dieses Bild inspirierend?
Psychologischer Aspekt:
Nimm oft nahe Ausschnitte/ Details, so möchte zb der User nicht unbedingt die Braut sehen sondern lieber alle kleinen Details des Kleides ohne den Kopf der Braut. User möchte sich vorstellen, selbst dieses Kleid zu tragen (dennoch ist um eine Story zu erzählen dann auch ein gutes Paarshooting wichtig)
Tafel zb sowohl ohne Gäste als auch mit Gästen fotografieren – die Bräute wollen sich und ihre Gesellschaft selbst in die Szene hineindenken
Don´ts:
Keine Kleider an Bäumen oder Ringe auf Blüten, in Früchten etc.: Belasse die Dinge im Kontext – ein Kleid gehört an eine Braut!
Keine Papeterie auf dem Boden liegend, baue dir lieber ein kleines Gestell o.ä.
Text: Erzähle die Story des Paares – wie haben sie sich kennengelernt, was macht sie aus ... Was hat die Hochzeit für DICH so besonders gemacht ...
Credit für alle Dienstleister: Der User möchte direkt nachschauen, wo man das Kleid bekommt (denke daran: Die Einsendungen bringen nicht unmittelbar DIESEN Kunden sondern rücken dich ins rechte Licht)
Instagram/ Facebook & Co
DIE Medien für „behind the scenes“!!! Lass deine Bilder Storys über dich und deine Arbeit erzählen!! Überlege genau, WAS für Geschichten/ welches Gesamtbild von dir und deiner Arbeit entsteht!
Unterscheide!:
Facebook: Wow-Momente, Storys, Personal Storys und vor allem VIDEOS!!!
Instagram: Top-Details und Inspirationen selbst wenn man sich diese selbst nicht leisten kann als Braut; „Sneak Peaks“ – Anreisser, die auf Website verweisen „See more...“
Hashtags
Einzahl und Mehrzahl zu Begriffen angeben: Wedding hair style, wedding hair styles
Nicht überladen!
Foto: Susan Lange Photography
Noch gar nicht so lange her, da saß Karoline Großmann in unserem IHK Kurs für Hochzeitsplaner.
Keine drei Jahre später: Hochzeitskongress in Hamburg. Karoline steht auf der Bühne mit den ganz Großen der Branche: Kerrin Weisener, Thorsten Heyer ... und wird ausgezeichnet für ihr Dekorationskonzept, das sie aus Marmor, Jeans und Metall gezaubert hat. Stolz sitze ich in der 5. Reihe und könnte im Kreis lachen.
Der Deutsche Hochzeitskongress, der nach Köln und München nun in Hamburg stattfindet ist eine ideale Plattform um mit der Branche zu Netzwerken. Eine schöne Tradition ist es mittlerweile, dass Newcomer zu vorgegebenen Elementen ein Hochzeitskonzept einreichen dürfen und es für EINEN den Zuschlag gibt, das Konzept auf dem Hochzeitskongress aufzubauen. Das ausgerechnet eine unserer ehemaligen Teilnehmerinnen dies geschafft hat, macht uns unendlich stolz! Schließlich ist unsere Hochzeitsplaner Ausbildung genau darauf ausgerichtet, angehende „Wedding Planner“ gut und vor allem erfolgreich im Markt zu platzieren. Auftrag erfüllt, würde ich mal behaupten. Denn Caroline führt mittlerweile viele Hochzeiten im Jahr in und um Thüringen durch, wie sie mir in einer Pause berichtet.
Doch es geht noch weiter: Auch die Moderatorin des diesjährigen Hochzeitskongresses stammt aus unserer Wedding Planner Ausbildung. Sophie Hofer von SOHO Weddings in Köln, NRW, war in einer unserer ersten Hochzeitsplaner Ausbildungen. Heute nun lauscht ihrer Moderation die ganze Hochzeitsbranche. Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie sich unsere Teilnehmer langfristig und professionell am Markt positionieren und das müssen wir in dieser Stelle einfach einmal voller Stolz teilen. Viele andere bekannte Gesichter durfte ich ebenfalls widerstreben, die inzwischen gut etabliert als Hochzeitsplaner tätig sind. Ich kann an dieser Stelle nur sagen: Mädels, ihr seid GROSSARTIG!!!
Mal ehrlich: Während andere samstags mit ihren Nachbarn grillen flitzen wir 14 Stunden lang durch die Gegend, haben ständig Abendtermine und stehen an den Wochenenden auf den Hochzeitsmessen dieser Republik. DAS soll ein Traumjob sein - Weddingplaner werden? Sieht wohl auf den ersten Blick nicht wirklich so aus, oder?
Doch da sind auch diese unendlich vielen Glücksmomente, die man als Hochzeitsplaner immer wieder miterleben darf. Diese Vorfreude, die man mit Brautpaaren teilen darf, diese vielen spinnerten Ideen, die man gemeinsam ausbrütet und teilweise wieder verwirft. Mal ehrlich: Wann ist dir das letzte Mal in einem anderen Beruf dein zufriedener Kunde glücklich und gleichzeitig mit einem Tränchen im Auge mit den Worten "Danke, du hast unsere Hochzeit wirklich zu einer Traumhochzeit gemacht!" gefallen? DAS macht den Beruf als Hochzeitsplaner zu einem Traumberuf. Und plötzlich sind die schmerzenden Füße in einer Samstagnacht vergessen, das Hochzeitsmenü war ohnehin viel leckerer als das Bratwürstchen beim Nachbarn und man genießt es, tagsüber einfach mal mit den Kids auf den Spielplatz gehen zu können, da man eben abends arbeitet. Hört sich zu rosarot an? Für den einen oder anderen sicherlich. Der Job als Weddingplaner ist ganz sicher nicht für jedermann geeignet. Und dennoch für mich bis heute der schönste Job der Welt!
In diesem Video erzählt Inga Skau, Hochzeitsplanerin der Agentur Traumhochzeit, darüber, wie ihr Arbeitsalltag so aussieht: https://www.youtube.com/watch?v=k5cpgVyuZtE
Foto: Little Moments